X. Schlusswort


In Baku, der Heimat erstaunlicher Freundschaften und gemischter Ehen, wo Menschen von gut einem Dutzend Nationalitäten so friedlich zusammenleben, dass man von den Bakuern als von einer Art kleinen Nationalität spricht, hat deutsche Gemeinde auch heute ihren besonderen Platz. Die evangelisch-lutheranische Kirche der deutschen Gemeinde in Baku, die 1853 gegründet wurde, ist heute nicht nur ein Platz für Gottesdienste und Zusammentreffen der Gemeindemitglieder, sondern auch ein beliebter und gut besuchter Ort für diverse kulturelle Veranstaltungen, so dass die Kirche sowohl für Deutsche als auch für Aserbaidschaner zu einem Zentrum des öffentlichen Lebens geworden ist. Auch die Landwirtschaftsbetriebe in alten deutschen Kolonien genießen heutzutage eine besondere Stellung (auch im rechtlichen Sinne).

Bild rechts: deutsche Kirche (sog. Kappelhaus) im Zentrum von Baku.

In den schweren Kriegstagen der armenischen Besetzung des Berg-Karabakhs und umlegenden Gebiete, als die frisch gegründete Aserbaidschanische Republik ihren Platz in der Weltgemeinschaft einzunehmen begann, bekundete Deutschland als eines der ersten Länder Hilfe und Anteilnahme.

 

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